Einen Spendenscheck sowie viele Sachspenden für den Kältebus überreichten Wolfgang Scholtes (3.v.l.) und Hajo Conrad (1.v.r.) vom Rotary Club Trier-Porta an Triers Sozialdezernentin Elvira Garbes (2.v.r.) und Caritas-Abteilungsleiter Reinhold Bittner (2.v.l.). Streetworker Volker Adrian (1.v.l.) und Lars Frankfurter (3.v.r.) begleiten und koordinieren das gemeinsame Projekt von Caritasverband und Stadt Trier.Caritasverband Trier
Die Rotary Clubs hatten, gemeinsam mit die Jugendorganisation Rotaract und der Frauenvereinigung Inner Wheel, einen Corona-Teststand auf dem Domfreihof in Trier betrieben. Der gesamte Erlös geht nun an soziale Projekte in der Region. In der Regel sind dies vor allem Jugendprojekte. Als Rotary-Mitglied Wolfgang Scholtes jedoch auf den Kältebus des Caritasverbandes Trier und der Stadt Trier aufmerksam wurde, hat er sich für dieses Projekt eingesetzt.
Neben dem Spendenscheck konnten nun die für den Kältebus zuständigen Streetworker auch gespendete Kleider, Decken und Schlafsäcke entgegennehmen, die Mitglieder des Rotary Clubs Trier-Porta und Mitarbeitende der Firma Scholtes gesammelt hatten. "Wir freuen uns immer, wenn wir konkrete Hilfe leisten können, da wo sie akut benötigt wird", so Wolfgang Scholtes.
Volker Adrian, Streetworker beim Caritasverband Trier, wies auf die Bedeutung von Ehrenamtlichen hin, ohne die das Projekt Kältebus nicht durchführbar wäre: Der Bus fährt in den kalten Monaten an vier Tagen in der Woche verschiedene Stationen in Trier an, um wohnungslose Menschen mit warmen Getränken, Essen, Kleidung, Schlafsäcken und Isomatten zu versorgen. Zudem stehen die Mitarbeitenden den Menschen fachlich beratend und unterstützend zur Seite.