Nach einem Wortgottesdienst von Pater Aloys Hülskamp, begrüßte Markus Leineweber, Vorsitzender des Caritasverbandes, die anwesenden Gäste. Sein Dank galt allen, die sich jeden Tag aufs Neue bemühen, den Menschen die ins Benedikt-Labre-Haus kommen, eine Perspektive zu geben. Dr. Ulrich Dempfle, Mitglied des Vorstandes des Caritasverbandes betonte, dass sich das Hilfsangebot im Benedikt-Labre-Haus nicht nur in Trier, sondern überregional sehen lassen kann. "Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit. Was Sie in diesem Haus leisten, ist bewundernswert und wir sind Ihnen sehr dankbar, dass sie sich dieser Aufgabe tagtäglich stellen", so Dempfle. Elvira Garbes, Sozialdezernentin und Bürgermeisterin der Stadt Trier wies in ihren Grußworten darauf hin, welch große Armutsprobleme wir in unserer Gesellschaft haben und welch ein schlimmer Verlust es ist, wenn man nicht weiß, wo man schlafen kann. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Benedikt-Labre-Hauses für die jahrelange, kollegiale und zuverlässige Kooperation und wünschte allen weiterhin viel Erfolg für die weitere Arbeit. Auch Jürgen Kolling, Mitarbeiter des Jobcenter Trier würdigte die bewundernswerte und hochmotivierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Benedikt-Labre-Hauses und betonte, dass im Rahmen der Kooperation beachtliche Ziele erreicht werden konnten.
Alle Redner des Jubiläums waren sich einig: Das Benedikt-Labre-Haus muss sich in der Mitte der Gesellschaft befinden. Man kann Menschen nicht immer nur an den Rand der Gesellschaft abschieden, denn diese Menschen gehören zu uns! Musikalisch begleitet wurde das Programm durch Folksongs von Werner Schulze und Andreas Schäfer.