Sauer macht sicher
Organisiert hatten den Tag die Wohlfahrtsverbände, die an der Sauer in der Fluthilfe aktiv sind: neben unserer Caritas-Fluthilfe das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sowie die Diakonischen Werke - unterstützt durch Ortsvorsteher Alfons Werny.
Es ging darum, die Menschen zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt, sich zu schützen und im Katastrophenfall auch selber zu handeln.
Hierzu war unter anderem das Hochwassermobil des Hochwasserkompetenzcentrums (HKC) vor Ort. Interessierte erhielten dort Tipps zu baulichen Maßnahmen am Gebäude oder dazu, was im Ernstfall zu tun ist.
Der Parcours "Blackout of the box" bereitete Besucher*innen spielerisch darauf vor, was es bedeutet, wenn der Strom über einen längeren Zeitraum flächendeckend ausfällt. Ein Problem, das nicht nur bei Hochwasser, sondern auch bei anderen Extremwetterereignissen auftreten kann.
Auch wer konkrete Fragen hatte oder eine direkte Ansprechperson suchte, war hier am richtigen Platz: Die beteiligten Organisationen boten an ihren Ständen Informationen und die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen.
Unser Fluthilfe-Team sorgte zudem für Kinderanimation. Es gab Kaffee, Kuchen und Getränke vom Dorfteam "Sauer macht lustig", Essen beim "Kleinen Samariter" des ASB und auch die örtliche Feuerwehr war präsent.