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Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienst (GDD) weiterhin im Einsatz

Die Corona-Pandemie stellt für viele Menschen eine große Belastung dar. So auch für Menschen, mit einem schlechten Hörvermögen, die in dieser Zeit vor besonderen Herausforderungen stehen. Umso wichtiger ist derzeit der Einsatz von Dolmetscher*innen für Gebärdensprache.

Eine taube Kundin des Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes (GDD) des Caritasverbandes Trier e.V., erklärt in einem Skype-Interview mit einer Dolmetscherin, warum dies so ist: "Gebärdensprachdolmetscher*innen sind in diesen Zeiten der Pandemie unabdingbar. Die Maskenpflicht macht für uns Gehörlose die Kommunikation mit hörenden, sprechenden Personen unmöglich, da wir weder hören was derjenige sagt, noch von den Lippen ablesen können."

Von den Lippen abzulesen ist allerdings auch nur bis zu 30 Prozent möglich. Der Rest muss von der hörbehinderten Person dazu kombiniert werden, was oft zu Missverständnissen führt.

"Wenn wir durch Gebärdensprachdolmetscher*innen begleitet werden, ist die Kommuni-kation gesichert, so z.B. beim Arzt. Ohne Gebärdensprache könnte ich nicht verstehen, was dieser sagt. Ich bin froh, dass die Dolmetscher*innen vom Caritasverband Trier mich derzeit auch weiterhin begleiten. Das ist insgesamt für alle Gehörlosen in der aktuellen Lage sehr wichtig, damit wir uns mit unserem Umfeld überhaupt noch verständigen  können. Aber auch für die Zukunft ist es wichtig, dass sie weiterhin zur Verfügung stehen, insbesondere, wenn sich die Corona-Maßnahmen noch länger hinziehen. So sind beispielsweise verschiedene Stellen derzeit nur telefonisch erreichbar. Für uns Gehörlose ist es dann unmöglich Kontakt aufzunehmen, um z.B. einen Termin zu vereinbaren oder um Rückfragen zu klären. Die Kommunikation per E-Mail gestaltet sich auch schwierig, besonders dann, wenn es um komplexere Sachverhalte geht".

Fast 90 Prozent aller gehörlosen Menschen sind funktionale Analphabeten. Das bedeutet, dass Texte zu verfassen oder zu verstehen für sie mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Dolmetscher erleichtern das Verständnis und den Informationsaustausch erheblich, denn gehörlose Menschen sind häufig schwierigen Situationen ausgesetzt.

"Was wäre, wenn ich an Corona erkranken würde, wie soll ich mich telefonisch irgendwo melden? Was mache ich, wenn mich das Gesundheitsamt anruft um zu kontrollieren, ob ich während einer Quarantäne auch wirklich Zuhause bin? Was tue ich, wenn sich jemand telefonisch nach meinem Wohlergehen erkundigen möchte? Ohne Dolmetscher*innen als Ansprechpartner*innen, denen ich ein Video schicken kann, in dem ich mein Anliegen gebärde (bzw. erzähle) und diese dann alles Weitere für uns klären können, sind solche Situationen für uns unüberwindbare Hürden, insbesondere in Notfällen", so die Kundin des Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes erklärend.

Der Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienst (GDD) des Caritasverband Trier e.V.  begleitet vor diesem Hintergrund gehörlose Menschen seit Anfang der Pandemie durchgehend, auch während der Lockdown-Phasen.

Die Kostenübernahme für Dolmetscherleistungen ist klar gesetzlich geregelt. Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen haben das Recht, bei der Ausführung von Sozialleistungen (z.B. Termine beim Arzt, im Krankenhaus, bei Ämtern oder vor Gericht) über geeignete Kommunikationshilfen, also Dolmetscher*innen, zu kommunizieren. Die Kosten für den Einsatz von Dolmetschern*innen sind von der Behörde oder dem für die Sozialleistung zuständigen Leistungsträger (Krankenkassen, Ämter, etc.) zu tragen. Dies bedeutet, dass hörbehinderte Menschen in den weitaus meisten Fällen die Dolmetscherleistung nicht selbst zahlen müssen. Nur wenn es um die Privatwirtschaft (z.B. Banken, Rechtsanwalt) oder private Anlässe geht, sind die Kosten selbst zu tragen.

Für Fragen und Anliegen steht der Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienst (GDD) gerne beratend zur Verfügung unter der E-Mail: gdd@caritas-region-trier.de oder telefonisch unter 0651- 2096 -290 (Michael Schmauder Reichert) und 0651- 2096 - 254 (Nikola Büker).

 

Hintergrundinformation:

Seit 2002 vermitteln die Dolmetscher*innen des Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes (GDD) des Caritasverbandes Trier e.V. in verschiedenen Kommunikationssituationen zwischen tauben bzw. hörbehinderten Menschen und deren hörenden Gesprächspartner*innen. Übersetzt wird simultan von deutscher Gebärdensprache in deutsche Lautsprache und umgekehrt, sodass der Informationsfluss zwischen allen Beteiligten gesichert werden kann. Ob bei Arztterminen, im Krankenhaus, bei Ämtern und Behörden, vor Gericht, im Rahmen von Beruf und Arbeit, in Schulen und Kindergärten, zu politischen oder privaten Anlässen und vielem mehr. Die gebärdensprachliche Unterstützung kann in den unterschiedlichsten Situationen angeboten werden.

 

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